Die Begriffe Digitalisierung, Big Data und Künstliche Intelligenz haben in den vergangenen Jahren den Diskurs im Bereich Sozialwirtschaft, Sozialmanagement und Soziale Arbeit mitgeprägt. Gleichzeitig hat die Diskussion um Wirkungsorientierung, Wirkungsanalysen und evidenzorientiertes Handeln nicht an Attraktivität verloren. Da immer mehr Daten erfasst werden, stellt sich die Frage, welchen Beitrag die Digitalisierung und Algorithmen zur Wirkungsdebatte und zu einem verantwortungsvollen Handeln von Fach- und Führungspersonen im Sozialwesen leisten können (und sollen). Der virtuelle INAS-Kaminabend am 13. September (17.30 bis 18.30 Uhr) bietet Raum, sich darüber in informeller Atmosphäre auszutauschen. Sebastian Ottmann, Leiter des Kompetenzzentrums Wirkungsorientierung in der Sozialen Arbeit am Institut für Praxisforschung und Evaluation der Evangelischen Hochschule Nürnberg, wird einen kurzen fachlichen Input geben und beleuchten, wie Daten in Entscheidungen einbezogen werden können und welche Chancen die zunehmende Digitalisierung und die Durchführung von Evaluationen und Wirkungsanalysen bieten. Anschliessend wird das offene Gespräch von Konstantin Kehl, Professor am Institut für Sozialmanagement der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und Mitglied des erweiterten Vorstands der INAS, moderiert. In Schweizer Apéro-Tradition sind dabei Snacks und Getränke willkommen.
Der Kaminabend findet auf Zoom statt (ein Passwort ist nicht erforderlich): https://zhaw.zoom.us/j/68408933136
